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Wie lange ist Kaffee haltbar und wann schmeckt er am besten?

Der Genuss von Kaffee gehört für viele Menschen zum Tag dazu. Die einen können beim Frühstück nicht auf ihn verzichten, andere bevorzugen ihn in Form eines Espressos nach dem Essen. Aufgrund der häufigen Nutzung dürfte in den meisten Haushalten Kaffee in unterschiedlichen Formen vorrätig sein: als Bohnen, gemahlen oder verarbeitet zu Pads oder Kapseln. Alle im Handel erhältlichen Formen haben eine Gemeinsamkeit. Der Kaffee ist in ihnen luftdicht verschlossen. Das verhindert, dass Feuchtigkeit in die Packung gelangt. Durch die Art der Verpackung wird eine lange Haltbarkeit garantiert. Doch abgesehen vom Mindesthaltbarkeitsdatum, mit dem der Kaffee gekennzeichnet ist, gibt es auch eine geschmackliche Empfehlung, wie lange er aufbewahrt werden sollte. Denn mit zunehmender Dauer büsst Kaffee seine Aromen ein, schmeckt ranzig und ist damit nicht mehr geniessbar.

Wie lange ist Kaffee haltbar?
Rohe Kaffeebohnen sind im Prinzip unbegrenzt haltbar. Allerdings werden nur wenige Verbraucher ungeröstete Kaffeebohnen kaufen, die sie selbst verarbeiten. Vielmehr werden sie geröstete Bohnen oder bereits gemahlenen Kaffee kaufen. Aufgrund der Verarbeitung kann dieser nur noch für einen begrenzten Zeitraum verwendet werden. In der Regel liegt das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) beim Kauf zwischen 18 und 24 Monaten in der Zukunft. Bei einer ungeöffneten Verpackung sollte es kein Problem darstellen, den Kaffee auch darüber hinaus zu nutzen. Die Angabe ist vor allem als Versprechen zu verstehen, wie lange die Qualität des Kaffees gewährleistet ist.

Wenn eine Kaffeepackung allerdings geöffnet ist, machen sich Qualitätsabweichungen bereits früher bemerkbar. Das liegt daran, dass zwei wichtige Funktionen der Aromaschutzverpackung nicht mehr gegeben sind. Ist sie intakt, halt sie das Vakuum in der Kaffeepackung aufrecht. Die Aromen können somit nicht entweichen. Zum anderen verhindert sie, dass Licht an den Kaffee gelangt. Sowohl Licht als auch der Kontakt mit Sauerstoff in der Umgebungsluft fördern die Oxidation des Kaffees. Da die Aromen aus den Ölen der Kaffeebohnen stammen, führt dies zu einem ranzigen Geschmack.
Am besten ist es, keinen Kaffee zu kaufen, der aus einer grossen industriellen Produktion stammt. Kleine Kaffeeröstereien wie die unsere sind eine ideale Anlaufstelle. Wir können die Frische der Bohnen garantieren, da wir sie eigens für unsere Kunden rösten. Deswegen ist der Kaffee aus kleinen Manufakturen besonders lange haltbar. Wer unsere gerösteten Bohnen kauft, kann davon ausgehen, dass sie bis zu drei Jahre lang ihre Frische behalten. Das liegt auch an den funktionalen Verpackungen, die professionelle Röstereien verwendet. Die Bohnen werden nicht wie im Handel in eine Vakuumverpackung gegeben. Stattdessen kommen Behältnisse mit einem Einwegatmungsventil zum Einsatz. Kaffeebohnen gasen nach dem Rösten aus. Wenn für die Luft keine Möglichkeit besteht, zu entweichen, bläst sich die Verpackung auf. Das erhöht bei einem hohen Druck die Gefahr, dass die Verpackung beschädigt wird. Durch das sogenannte Aromaventil kann die Luft nach aussen gelangen. Zugleich verhindert es ein Eindringen der Umgebungsluft, die die Qualität der Bohnen beeinträchtigen würde.

Wie bewahrt man Kaffee am besten auf?
Für original verschlossene Kaffeepackungen gibt es keine speziellen Lagerempfehlungen. Die schützende Wirkung ist ausreichend vorhanden, um die Gefahren des Alltags abzuwehren. Anders sieht es aus, wenn es sich um eine geöffnete Packung handelt. Hier ist eine schnelle Reaktion gefragt. Denn bereits innerhalb weniger Stunden verliert der Kaffee einen Grossteil seiner Aromen, die er an die Umgebungsluft abgibt. Gemahlener Kaffee ist anfälliger dafür als vollständige Kaffeebahnen.

Um den Geschmack zu konservieren, sollte der Kaffee in ein Behältnis gegeben werden, das luftdicht verschlossen werden kann. Der Verschluss ist auch wichtig, da Kaffee leicht den Geruch und den Geschmack anderer Lebensmittel annehmen kann. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der Kaffee im Kühlschrank aufbewahrt wird. Die Aufbewahrungsdose sollte keinen durchsichtigen Deckel haben, sodass das UV-Licht nicht in ihr Inneres gelangen kann.

Wer keine passende Dose zur Verfügung hat oder wessen Dose nicht ausreichend Platz für den gesamten Kaffee bietet, kann die Packung auch mit einer Kaffeeklammer verschliessen und sie an einem trockenen und kühlen Ort aufbewahren. Der so gelagerte Kaffee sollte schnellstmöglich aufgebraucht werden. Im Allgemeinen gelten die folgenden Hinweise zur Lagerung.

  • Bei Zimmertemperatur aufbewahrter Kaffee sollte innerhalb von sieben Tagen genutzt werden.
  • Der Inhalt einer angebrochenen Kaffeepackung bleibt im Kühlschrank bis zu zwei Wochen lang frisch.
  • Kaffee kann zur Konservierung auch eingefroren werden. Im Gefrierfach behält er drei bis vier Wochen seine Frische.

Kann Kaffee schimmeln?
Normalerweise schimmelt Kaffee nicht. Das gilt sowohl für gemahlene als auch für vollständige Bohnen. Sie sind so trocken, dass sich keine Schimmelpilze bilden. Grundsätzlich besteht bei gemahlenen Kaffeebohnen aber eine höhere Gefahr der Schimmelbildung. Die zerkleinerten Bohnen haben eine grössere Oberfläche und sind deswegen angreifbarer. Damit sich kein Schimmel bildet, sollten Verbraucher die benötigte Kaffeemenge stets mit einem trockenen Löffel aus der Aufbewahrungsdose entnehmen.

Wenn sich trotz der Vorsichtmassnahmen Schimmel am Kaffeepulver gebildet hat, sollte es auf keinen Fall weiter verwendet werden. Es ist nicht zu empfehlen, die betroffene Stelle grossflächig zu entfernen. Denn die Sporen des Schimmelpilzes können auch andere Teile betroffen haben. Ist der Kaffee entsorgt, sollte die Dose gründlich gereinigt werden. So lässt sich verhindern, dass dort anhaftende Rückstände bei der nächsten Verwendung neuen Kaffee befallen.

Woran erkennt man, ob Kaffee noch geniessbar ist?
Wird ein Kaffee extrem lange aufbewahrt, verringert sich nicht nur seine Qualität, sondern er wird regelrecht ungeniessbar. Optisch lässt sich dann häufig ein verändertes Aussehen feststellen. Es bilden sich unter Umständen Klumpen, was ein Indikator für eine feuchte Lagerung sein kann. Der wichtigste Indikator ist allerdings der Geruch. Wenn der Kaffee bereits ranzig riecht, würde sich der unangenehme Beigeschmack beim Brühen wahrscheinlich noch einmal verstärken. Für diesen Kaffee gibt es dann keine Verwendung mehr. Er sollte entsorgt werden.

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